Mehr als 500 Betriebe in Oberösterreich beteiligen sich an der OÖ Job Week, vom Friseur bis zum großen Industriebetrieb. Das Angebot beinhaltet etwa Probeschnuppern, Vorträge, Abendveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Workshops und noch viel mehr.
Besseres Bild vom künftigen Job
Wirtschafskammerpräsidentin Doris Hummer verspricht sich viel davon. „Das Besondere der Job Week: Ich sehe die Kollegen und ich sehe den Arbeitsplatz tatsächlich und kann mich dadurch noch besser informieren. Es gibt dort einen persönlichen Austausch, es gibt eine Betriebsführung und das ist nochmal eine höhere Qualität und nochmal eine Ergänzung etwa zu einer Berufsmesse", so Hummer.
Schüler bekommen Einblick in Unternehmen
Schülerinnen und Schüler sollen den genaueren Einblick in Unternehmen bekommen, die es in ihrem Umfeld gibt, sagt Werner Schlögelhofer von der Bildungsdirektion. „Jetzt schauen sie da vor Ort nochmal in die Betriebe hinein. Und ich glaube, dass das eine sehr gute Entscheidungsmöglichkeit ist. Wenn man die gelebte Praxis in den jeweiligen Betrieben sieht, denke ich, kann man als Schüler schon sehr gut entscheiden, ob das was für einen ist oder nicht.“
Arbeitnehmer trifft Arbeitgeber
Letztlich gebe es mit der Job Week auch die große Chance, dass Betriebe und mögliche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zueinander finden, die das anfangs vielleicht gar nicht in Erwägung gezogen haben, sagt der Geschäftsführer des AMS, Gerhard Straßer. „Das ist der große Vorteil des Formats, dass man sehr unverbindlich die Möglichkeit hat sich Sachen anzuschauen. Umgekehrt kann sich aber auch der Arbeitgeber potentielle Mitarbeiter anschauen. Und wie bei einem Dating kommt es da zu Kontaktmöglichkeiten, die zu einem Erfolg führen.“ Sämtliche Informationen finden Interessierte unter