Der 60-jährige Linzer war am Donnertag gegen 15 Uhr mit seinem Auto in Pasching auf der Randlstraße unterwegs. Doch er erwischte bei der Rampe von der Randlstraße zur B 139 die falsche Spur. Der Linzer fuhr laut Polizei entgegen der Fahrtrichtung und somit auf der linken Fahrspur, um auf die B 139 Richtung Linz einbiegen zu können. Dazu überfuhr er eine Sperrlinie.
Heikle Situation – Unfall gerade noch verhindert
In dieser heiklen Situation drohte ein Unfall, mit einem entgegenkommenden Pkw-Lenker. Als der 60-Jährige den Irrtum bemerkte, querte er ein weiteres Mal die Sperrlinie, um auf die reguläre Spur Richtung Traun zu gelangen, so die Polizei. Der Linzer setzte seine Fahrt anfangs fort, bog dann aber am Beginn des Beschleunigungsstreifens plötzlich wiederum über eine Sperrlinie nach links auf die B 139 ein, um in Fahrtrichtung Linz weiterfahren zu können.
Zweite gefährliche Situation – Crash
Zu dieser Zeit lenkte ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land sein Auto auf der B 139 Richtung Traun. Der 51-Jährige sah den Wagen des 60-Jährigen und stieg auf die Bremse. Doch trotz Vollbremsung prallte er mit seinem Wagen gegen die Fahrerseite des Autos des Linzers. Die Wucht war enorm, denn laut Polizei wurde das Auto des 51-Jährigen über die Gegenfahrbahn auf eine gegenüberliegende Böschung geschleudert. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Wagen des 60-Jährigen kam mitten auf der Straße zu stehen. Der Linzer trug schwere Verletzungen davon. Er wurde in das Unfallkrankenhaus Linz eingeliefert.