Oberösterreichs Friseure und Friseurinnen sind verärgert: Im Plan der schrittweisen Lockerungen der CoV-Maßnahmen sind sie bislang nicht erwähnt worden. Am 12. Februar, und damit in einigen Tagen, fällt die 2-G-Regelung im Handel. Eine Woche später in der Gastronomie. Wann jene die keinen 2-G-Nachweis haben zum Haare schneiden und färben gehen dürfen, ist vom Gesundheitsministerium bisher nicht festgelegt worden.
Forderung: Ab 12. Februar soll 2-G-Regelung fallen
Landesinnungsmeisterin Erika Rainer aus Attnang-Puchheim (Bezirk Vöcklabruck) fordert ein Ende von 2-G bei den körpernahen Dienstleistern ab 12. Februar. Man sei bisher immer mit dem Handel gleichgezogen und erwarte sich das auch jetzt. Rainer plädiert stattdessen für eine 3-Regel. Die Landesinnungsmeisterin spricht davon, dass Friseurgeschäfte aktuell Umsatzeinbußen von etwa 30 Prozent erleiden. Für einige Friseursalons könne das existenzbedrohend werden.
Seit dem 5. Februar:
- Verlegung der Sperrstunde von 22.00 auf 24.00 Uhr
- Erhöhung der Veranstaltungskapazität von 25 auf 50 Personen
Ab dem 12. Februar:
- 2-G-Verpflichtung im Handel wird aufgehoben
- Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske bleibt weiterhin aufrecht
Ab dem 19. Februar:
- 3-G in Gastronomie und Tourismus wieder ausreichend