Gemeinsam mit den beiden Mitgliedsgemeinden Ansfelden und Kirchschlag habe man sogar fast 568.000 Nächtigungen gezählt, so der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner. Auffällig sei gewesen, dass sich die Gästestruktur verschoben habe: Hätten in der Vergangenheit Geschäfts- und Kongressreisen einen erheblichen Teil der Übernachtungen ausgemacht, sei jetzt eine deutliche Verschiebung zum Freizeitgast erkennbar.
„‚Linz ist Linz‘-Video hat Linz nicht geschadet“
Der Großteil der Besucher kommt aus Österreich, gefolgt von Deutschland, Polen, Ungarn, der Schweiz und Italien. Das im Vorjahr viel diskutierte Werbevideo „Linz ist Linz“ habe Linz laut einer aktuellen IMAS-Studie nicht geschadet, so Steiner. Fast 60 Prozent hätten das Video, mit dem man rund 1,4 Millionen Menschen erreicht habe, gelobt und als „auffällig und modern“ bezeichnet.
Schwerpunkt heuer auf „Frauen“
Im heurigen Jahr liegt der Fokus des Linz Tourismus auf dem Schwerpunkt „Frauen“, damit wolle man sich auf historische und gegenwärte Leistungen, Ideen und Visionen von Frauen in Linz konzentrieren. Die Visit-Linz-App fürs Handy wurde auch neugestaltet und bietet jetzt Spezialtouren, Quizze oder Schnitzeljagden an.