Ein Kunde hält in einem Modegeschäft das Modell eines roten Pullovers in der Hand
APA/GEORG HOCHMUTH
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Coronavirus

CoV: Geimpfte bei Bewerbung bevorzugt

Wer nicht geimpft ist, könnte es in Zukunft schwerer haben, einen Job zu bekommen. Denn die Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen können selbst eine 2-G-Pflicht in ihren Unternehmen einführen. Einige Unternehmer räumen bereitwillig ein, dass sie bei Bewerbungen Menschen mit CoV-Impfung den Vorzug geben.

Von den 1.200 Beschäftigten der Fussl Modestraße mit Hauptsitz in Ort im Innkreis (Bezirk Ried) seien rund 70 Prozent geimpft, schätzt Miteigentümer und Geschäftsführer Karl Mayr. Bei zwei gleichwertigen Bewerbungen würde die geimpfte Person Vorrang bekommen. Denn mit einer Impfung sei gewährleistet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlässlich arbeiten können. Sie müssten als Kontaktperson nämlich nicht in Quarantäne.

Sei ein nicht geimpfter Bewerber jedoch höher qualifiziert, würde er dem Geimpften vorgezogen, so Mayr.