Coronavirus, Impfbus
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Impfangebot soll ausgebaut werden

2-G hat offensichtlich die Impfbereitschaft angekurbelt. Laut Krisenstab des Landes geht der Trend wieder nach oben. Aufgrund der hohen Nachfrage wird das Impfangebot ausgebaut. Sowohl die öffentlichen Impfstraßen als auch Pop-Up-Impfstellen und Impfungen in Arztpraxen.

Am Dienstag startet eine Impfaktion in über 100 heimischen Arztpraxen. Bis inkl. 11. November wird dort täglich von 16.00 bis 18.00 Uhr terminfrei geimpft. Zudem wird das Angebot in den öffentlichen und Pop-Up-Impfstraßen ausgebaut, heißt es vom Land. Das heißt, es wird dort mehr Impftermine geben.

23-mal so hohe Nachfrage nach Erstimpfungsterminen

Das scheint auch notwendig, denn die Zahlen zeigen: im Vergleich zu Anfang Oktober, haben sich die Erststiche jetzt fast verdreifacht, die Drittimpfungen fast verdoppelt. Und was die Terminbuchungen betrifft, so ist die Nachfrage nach Erstimpfungsterminen jetzt neunmal so hoch wie vor einem Monat. Die Nachfrage nach Terminen für Drittimpfungen sogar fast 23-mal so hoch.

Impfungen auch in Krankenanstalten

Auch in Krankenanstalten soll es voraussichtlich ab Mittwoch Corona-Impfungen für alle geben, heißt es von der OÖ Gesundheitsholding. Zudem sind auch Impfbusse wieder verstärkt im Einsatz. Damit soll es laut Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) gelingen, die Impfquote im Land deutlich zu steigen. Er ist auch der Meinung, dass die geplante Impflotterie die Oberösterreicher motiviert hat.

Ärger über zu wenig PCR-Testmöglichkeiten

Auch beim Ausbau der PCR-Testmöglichkeiten wurden schon in der Vorwoche Verbesserungen in Aussicht gestellt. Sie scheinen aber noch nicht umgesetzt worden zu sein, denn auch dazu gab es am Montag mehrere erboste Anrufe beim ORF Oberösterreich.