Man sei damit „ganz weit weg von einer Fleischkrise“ – sowohl beim Rind- als auch beim Schweinefleisch, betont Schlederer im Interview mit dem ORF Oberösterreich. Woher die Gerüchte einer Verknappung kommen, sei ihm unverständlich, die Berichte könnten aber mit dem verspäteten Eintreffen von Fleischimporten aus Südamerika zu tun haben.
Von „Schnitzelkrise“ keine Rede
Vor allem Schweinebauern, die derzeit eine Marktkrise durchleben müssten, haben laut Schlederer wenig Verständnis für eine Berichterstattung, die eine „mögliche Schnitzelkrise“ vorhersagen. Es gebe im Gegenteil eher Probleme mit dem Absatz, weil mehr als genug schlachtreife Schweine vorhanden seien. Der Handel und die Fleischindustrie könnten von der heimischen Produktion ausreichend versorgt werden, betont Schlederer.