Rendering neues Stadion LASK
RAUMKUNST ZT GmbH
RAUMKUNST ZT GmbH
Fussball

Spatenstich für das neue LASK-Stadion

Für die LASK-Fans ist der heutige 9. Oktober wohl so etwas wie ein Feiertag. Auf der Linzer Gugl ist der Spatenstich als Startschuss für das neue Stadion gefallen. Nach Streitigkeiten über die Baukosten, samt Neuausschreibung sollen auf der Gugl jetzt mit einigen Monaten Verspätung tatsächlich die Bagger auffahren.

Monatelang herrschte auf der Gugl Baustelle Stillstand. Nach Streitigkeiten über die Baukosten samt Abwahl des damals Bauverantwortlichen LASK-Vizepräsidenten und einer folgenden Neuschreibung des Projekts spricht man am Samstag beim zum Volksfest umfunktionierten Spatenstich von einem historischen Tag für den LASK. Legenden von Dolfi Blutsch bis Pavao Pervan sind ebenso mit dabei wie die gesamte aktuelle schwarz-weiße Mannschaft.

FUSSBALL: SPATENSTICH DER LASK-ARENA / LH STELZER
FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM

Fertigstellung bis 10. Februar 2023

Das Unternehmen Porr bekam den Zuschlag, am 10. Februar 2023 soll dann in der neuen Arena der Ball rollen, spätestens, denn an einem schnellen Umzug bereits im kommenden Herbst, im dann vielleicht noch nicht ganz fertig gestellten Stadion, wird gearbeitet.

„Und da schauen wir jetzt noch, da sind wir in Gesprächen, wie wir das planungstechnisch hinbekommen, dass man vielleicht das eine oder andere später fertigstellt und zumindest im Herbst schon spielfertig ist. Wenn das wirklich alles nicht funktionieren sollte, ist der späteste Termin der 10. Februar“, so LASK-Präsident Siegmund Gruber.

„Maximal 85 Millionen“

Viele Gerüchte hat es um die Baukosten gegeben, hier will man im ursprünglich geplanten Rahmen bleiben. „Die Gerüchte sind von Leuten reingetragen worden, nicht von uns. Es war immer das was wir gesagt hatten, einmal diese 65 Millionen, und alles was wir für einen weiteren Ausbau haben, maximal mit zwischen 15 und 20 Millionen, also in Summe maximal 85“, so Gruber.

FUSSBALL: SPATENSTICH DER LASK-ARENA
FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM

Förderung vom Land OÖ

Ein reibungsloser Baufortschritt soll die neue Arena in den kommenden Monaten rasch wachsen lassen, die vom Land OÖ mit 30 Millionen Euro gefördert wird. „Wir haben es ja einstimmig im Land beschlossen, dass wir zu diesem Stadionbau stehen. Es ist auch ein gebautes Bekenntnis dafür, dass wir am Standort Oberösterreich Spitzenfußball haben wollen, und es tragen auch alle dazu bei“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Neue Arena erfüllt internationale Anforderungen

Die neue Raiffeisen Arena erfüllt auch die internationalen Anforderungen des ÖFB und macht somit auch eine Rückkehr des Nationalteams nach Oberösterreich möglich. Auch das Cup-Finale könnte dann künftig in Linz stattfinden.