Eine Schulklasse des BORG Schoren Dornbirn im Englischunterricht
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Coronavirus

Impfungen in Schulen in Vorbereitung

Kommende Woche wird in den Schulen abgefragt, wer von den Jugendlichen impfen gehen möchte. Die Bedarfserhebung ist der erste Schritt zu flächendeckenden CoV-Impfungen an den Oberstufen in Oberösterreich.

Die Bedarfserhebung für eine CoV-Impfung an Schulen wird entgegen ersten Informationen erst in der kommenden Woche stattfinden. Das teilt die Bildungsdirektion Oberösterreich mit. Bis Freitag nächster Woche werden Schülerinnen und Schüler an allen höheren Schulen gefragt, ob sie sich für eine Impfung interessieren. Der Landeskrisenstab betont, dass es sich um ein Angebot handelt und die Impfung eine persönliche und freiwillige Entscheidung sei. An den Berufsschulen ist die Bedarfserhebung bereits abschlossen. Das Rote Kreuz sei gerade dabei aufgrund der Zusagen das konkrete Impf-Angebot für diese Schülerinnen und Schüler zu organisieren.

Angebot an Eltern

Ab 14 Jahren gelten Jugendliche als „mündig“ und dürfen daher selbst entscheiden, ob sie geimpft werden wollen oder nicht. Trotzdem setzt das Land auf eine Einbindung der Eltern. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Informationsmaterial zur Impfung und sollen mit den Eltern über die Entscheidung sprechen. Das Land will die Erziehungsberechtigten bewusst auch beim Impfen an Bord holen. Die Eltern können das Impfangebot in den Schulen auch mitnutzen, heißt es aus dem Krisenstab des Landes.