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pixabay/congerdesign
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Wirtschaft

Mammutaufgabe: Messen nach CoV-Auflagen

Die Covid-19-Auflagen mit den 3-G-Regeln bringen für die Messebetreiber eine weitere Mammutaufgabe. Sie rüsten sich, um die anstehenden Veranstaltungen über die Bühne zu bringen. Was man jetzt schon weiß: die Umsetzung der Auflagen wird einiges kosten.

Die Rieder Messe und das Rieder Volksfest sind an sich schon alle zwei Jahre eine Mammutaufgabe, so der Messedirektor Helmut Slezak. „Es ist natürlich doch organisatorisch ein großer Mehraufwand auf der einen Seite und natürlich auch ein großer finanzieller Mehraufwand, weil wir mehr Personal brauchen“. So wurden etwa die Kontrollen bei den Eingängen verstärkt, „dass es trotzdem einen zügigen Zugang zur Messe gibt – eine große Herausforderung“. Mit 50.000 bis 70.000 Euro zusätzlichen Kosten rechnet der Messedirektor.

Zaun für Volksfestgelände

Auch in Wels ist das Konzept für die Messebesuche und das Volksfest umgestellt worden. Damit verändert sich auch das Gesicht des Welser Volksfests, so Messeleiterin Petra Leingartner: „Im Unterschied zu den vergangenen Jahren wird das Gelände natürlich eingezäunt sein“ Es werde vier großzügige Eingänge geben, an welchen die 3-G-Regeln kontrolliert werden.

Auch die Messe Wels plant hohe Mehrkosten ein. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, so Leingartner. Wer sich nicht anstellen will, um eine Karte zu kaufen, kann eines Online erwerben. Sowohl in Wels als auch in Ried stehen für jene, die keinen 3-G-Nachweis haben, Teststationen bereit.