Leere Wohnung
ORF.at/Christian Öser
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Wirtschaft

Große Preisunterschiede bei Mietwohnungen

Wer sich Eigentum nicht leisten kann, ist auf Mieten angewiesen. In Oberösterreich zeigt sich, dass auch Mietwohnungen in manchen Bezirken ordentlich zu Buche schlagen. Die Unterschiede sind je nach Region teils beträchtlich.

Wer im billigsten Bezirk in Oberösterreich wohnt, bezahlt für die Wohnungsmiete ein Drittel weniger, als Mieter in der teuersten Gegend. Am günstigsten wohnt es sich derzeit noch im Bezirk Rohrbach. Im Mittel kostet eine Mietwohnung dort monatlich 7,80 Euro pro Quadratmeter.

Teures Seengebiet

Am teuersten ist der Bezirk Vöcklabruck, der mit Wohngegenden wie dem Attersee besonders zu Buche schlägt. Dort kommt der Quadratmeter Mietwohnung im Monat auf 12,50 Euro. Rechnet man diese Preise hoch auf eine 60 Quadratmeter Wohnung beträgt der Unterschied monatlich knapp 300 Euro.

Vergleich von Inseraten

„Immowelt.at“ hat für die Rangliste die Preise aller Mietwohnungen verglichen, die in den vergangenen zwölf Monaten auf dem Portal inseriert waren. Gemeinsam mit dem Bezirk Vöcklabruck bilden Linz und Gmunden die Top drei der teuersten Wohngegenden. Zu den billigsten gehören neben Rohrbach die Bezirk Schärding und Kirchdorf.