Der erwartet Umsatz würde nicht nur ein Plus von zehn Prozent zu 2020 bedeuten, sondern auch einen Rekordwert. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden von Schwarzmüller 5.348 Fahrzeuge gebaut. Die Auftragseingänge seien sogar deutlich über Plan. Staatliche Investitionsförderungen für neue Anhänger hätten den Kaufwillen weiter angetrieben, berichtete Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig. Materialknappheit bei Stahl und Elektronikkomponenten lasse eine höhere Auslastung aber derzeit nicht zu.
Produktion in Österreich, Tschechien und Ungarn
Die Schwarzmüller-Gruppe ist nach eigenen Angaben einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Sie betreibt drei Produktionswerke – in Freinberg, in Zebrak in Tschechien und in Dunaharaszti bei Budapest – und ist überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa präsent. 2020 hat der Fahrzeugbauer die Hüffermann Transportsysteme GmbH in Neustadt/Dosse (Deutschland) übernommen.