Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wels umfassen den Besitz und die Weitergabe von kinderpornografischem Material und versuchte Erpressung. Eine erste Befragung des verdächtigen SPÖ-Stadtpolitikers sei bereits erfolgt. Laut der Staatsanwaltschaft ist er geständig, was die versuchte Erpressung betrifft, aber nicht was den Besitz von Kinderpornografie betrifft.
Computer und Speichermedien sichergestellt
Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden der Computer und die Speichermedien des Verdächtigen sichergestellt. Ein IT-Sachverständiger hat die Analyse der Computerdaten des Politikers hinsichtlich Kinderpornografie übernommen. Eine sehr zeitintensive Arbeit, so die Staatsanwaltschaft, weshalb der Experte drei Monate Zeit bekommen hat. Der betroffene SPÖ Politiker hat nach Bekanntwerden der Vorwürfe seinen Rücktritt bekannt gegeben.