Sieben Feuerwehren wurden am Samstagabend gegen 19.45 Uhr rund um Hartkirchen alarmiert, um den Brand in einer Holzhütte einzudämmen. In der Hütte war vor allem Brennholz gelagert. Ein dort abgestelltes Auto konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehren konnte das Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Gebäude verhindert werden. Um die Wasserversorgung für die Löscharbeiten zu sichern, musste eine längere Zubringerleitung von einem Löschteich gelegt werden.
Zur Brandursache in Hartkirchen lagen bis Sonntagmittag keine Informationen vor.
Brand in Mettmach
In Mettmach im Innviertel hatte ebenfalls am Samstagabend das Nebengebäude eines Bauernhofes zu brennen begonnen. Der Holzschuppen wurde als Garage benützt, alle darin abgestellten Fahrzeuge wurden ein Raub der Flammen. Wegen der enormen Hitzeentwicklung wurden die Fassaden des Wohnhauses und eines benachbarten Wohnhauses erheblich beschädigt.

Flämmarbeiten zur Unkrautbekämpfung sollen laut eines Sachverständigen die Ursache für den Brand gewesen sein. Ein 59jähriger Hausbewohner hatte am Abend im Bereich des Gebäudes mit einem Gasbrenner Unkraut weggeflämmt. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt.