AKH Wien – Sicht von der Straße
ORF / Florian Kobler
ORF / Florian Kobler

Außer Lebensgefahr nach Unfall mit Fritteuse

Aus dem Wiener AKH sind erste Informationen zum Zustand jener Zweijährigen aus dem Bezirk Schärding bekanntgeworden, die bei einem Unfall mit heißem Öl aus einer Fritteuse schwer verletzt wurde. Demnach bestehe derzeit keine akute Lebensgefahr.

Die Nachricht aus dem AKH ist zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Familie der Zweijährigen. Nach Angaben eines Krankenhaussprechers bestehe keine akute Lebensgefahr für das Mädchen, das sich so schwere Verbrennungen zugezogen hat.

An Stromkabel gezogen

Die Zweijährige hatte am Samstag zu Hause in Dorf an der Pram am Stromkabel der Fritteuse gezogen, die ihre Mutter für die Zubereitung des Mittagessens eingeschaltet hatte. Die Fritteuse kippte um und das heiße Frittierfett ergoss sich fast über den ganzen Körper der Kleinen. Auch ihre Mutter, die noch versucht hatte, die umstürzende Fritteuse aufzufangen, erlitt Verbrennungen an den Armen und Händen.

Wegen ihrer schweren Verletzungen waren die beiden nach Wien ins AKH geflogen worden, wo sich auf einer Station für Verbrennungsopfer Spezialisten um sie kümmern.