Brand
BFKDO Schärding
BFKDO Schärding
Chronik

Großbrand: Weiter Suche nach Brandursache

Die Zerstörung nach dem Großbrand am Sonntag auf einem Bauernhof in Brunnenthal bei Schärding ist so groß, dass die Brandermittler bisher keine Chance hatten, den Auslöser herauszufinden. Allerdings gelang es, den Ort der Brandentstehung einzugrenzen.

Das soll ein Bereich mit Maschinen sein, die nun alle völlig verbrannt sind. Rund 200 Hühner kamen bei dem Feuer um. Der gesamte Wirtschaftstrakt wurde zerstört und auch das Wohnhaus massiv beschädigt. Die 61-jährige Bewohnerin konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Schaden macht laut Polizei mehrere Hunderttausend Euro aus.

210 Feuerwehrleute im Einsatz

Insgesamt 210 Feuerwehrleute von zwölf Feuerwehren waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Personen wurden bei dem Brand keine verletzt, berichtete die Polizei Oberösterreich. „Bei der Anfahrt haben wir sofort festgestellt, dass wir gleich mal auf Alarmstufe drei gehen müssen, weil das ganze Wirtschaftsgebäude schon gebrannt hat“, so der Einsatzleiter Alexander Mittermayr von der Freiwilligen Feuerwehr Brunnenthal.

brennendes Wirtschaftsgebäude
FF Münzkirchen

Feuer breitete sich rasch aus

Die Bewohnerin konnte den Stall noch unverletzt verlassen, für die rund 200 Hühner kam jedoch jede Hilfe zu spät. Mithilfe einer Drehleiter wurde der Brand von oben bekämpft. Im Wohnhaus breitete sich das Feuer in der Isolierung rasch aus. Um an die Brandherde zu gelangen, musste die Dachhaut von außen und innen geöffnet werden, berichtete die Feuerwehr. „Wir hatten keine Chance, der Brand war schon so fortgeschritten. Wir haben alles versucht, aber es war nichts mehr zu retten“, so Mittermayr.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Brand
BFKDO Schärding
Brand
BFKDO Schärding
Brand
BFKDO Schärding
Brand
BFKDO Schärding
Brand
BFKDO Schärding

Wirtschaftstrakt und Wohnhaus zerstört

Wirtschaftstrakt und Wohnhaus sind zerstört. Menschen kamen keine zu Schaden. Der Bewohnerin soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Sie ist laut Feuerwehr vorerst in der Nachbarschaft bei ihrer Tochter untergekommen.