Statt zurück an die Donau gilt heuer: Willkommen beim Live-Stream. Denn das noch junge „Stream“-Festival, das vor drei Jahren als Nachfolger des Linzfestes konzipiert wurde, findet digital statt. Und das habe einen entscheidenden Vorteil, so die Verantwortlichen: Man könne in jeder Lebenslage beim Festival mit dabei sein. Egal ob auf der Couch, am Balkon oder eben doch mit Picknickdecke an der Donau.
Heimische und internationale Gäste
Neben österreichischen Künstlern gibt es jeden Abend einen internationalen Gast. Den Anfang macht am Eröffnungstag der deutsche Komponist und Pianist Martin Kohlstedt, der für den Live-Stream extra nach Linz kommt. Neben dem Konzert-Programm gibt es auch Diskussionsrunden im Netz. Das Ars Electronica Center lässt in einer Sonderausstellung künstliche Intelligenz auf Musik treffen. Das „Stream“ Festival startet am 27. und dauert bis 29. Mai.