Mitarbeiter mit Sesseln im Schanigarten
APA/Georg Hochmuth
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Wirtschaft

Pfingsten: Wirte ziehen gemischte Bilanz

Eine gemischte Bilanz zieht Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger über das Pfingstwochenende. Während in der Stadt die Gastronomie gut besucht war, sei der Zuspruch am Land noch etwas verhalten gewesen.

Beim Wirtshausbesuch am Pfingstwochenende gab es offenbar ein Stadt-Land-Gefälle, so Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger: „In der Stadt, in Szenelokalen, war das Geschäft schon sehr gut. Am Land, wo die Teststraßenkapazität nicht überall vorhanden ist, war das Geschäft etwas schleppend.“

Abholservice wird weiterhin gut angenommen

Überraschend für viele Wirte am Land sei aber gewesen, dass der Abholservice weiter gut angenommen worden sei. Das Schnitzel vom Gasthaus mit nach Hause nehmen – das wolle man daher auch weiter anbieten. Was die Sperrstunde betrifft, hofft der Wirtesprecher bald auf Erleichterungen. Derzeit ist um 22.00 Uhr Schluss: „Speziell die Nachtgastronomie ist ja teilweise noch komplett geschlossen. Da bedarf es längerer Öffnungszeiten. Aber auch für das klassische Wirtshaus – für Firmungen, Erstkommunionen, Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten – braucht es eine Ausdehnung der Kapazitätsgrenzen.“

Gerade wenn die Gäste geimpft, getestet oder genesen sind, brauche es keine vorgezogenen Sperrstunden, so Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger.