Chronik

Juwelier-Betrug mit minderwertigem Gold

Mit minderwertigen Goldketten, die sie als hochwertige Ware angepriesen haben, soll eine überwiegend aus Serbien stammende Bande in Oberösterreich mehrere Juweliere betrogen haben. Der Schaden macht laut Polizei mehr als Zehntausend Euro aus.

In Leonding, Wels, Steyr und Marchtrenk suchten die aus Serbien stammenden Betrüger Juweliere auf und boten ihre Ware feil. Dabei gaben die drei Männer und zwei Frauen vor, angeblich echt goldene Ketten verkaufen zu wollen.

Bei Ankauftests kein Verdacht

Bei den Ankaufstests schien die Ware auch tatsächlich dem Standard zu entsprechen. Erst im Nachhinein – etwa beim Einschmelzen – stellte sich heraus, dass es sich nur um vergoldeten Schmuck handelte, der im Kern aus anderen, minderwertigen Materialien bestand.

Schaden in fünfstelliger Höhe

Der Schaden liegt laut Polizei in fünfstelliger Höhe. Zwei Beschuldigte, 25 und 45 Jahre alte Männer, wurden festgenommen und in die Justizanstalt Wels gebracht. 16 Ketten konnten noch sichergestellt werden.