Das vom Land Oberösterreich in Kooperation mit Kulturinstitutionen seit 2002 veranstaltete Festival gilt als eines der innovativsten und einflussreichsten Theaterfestivals für junges Publikum in Europa. Und auch die 11. Ausgabe unter Corona-Bedingungen ist innovativ, amibioniert, und veranwortungsbewusst.
Viele Coproduktionen
Besonders österreichische Kunstschaffende, denen es momentan nicht gut gehe, wurden in Coproduktionen eingebunden und so gibt es in der heurigen Festivalausgabe weit mehr Coproduktionen als sonst. Aber auch internationale Theaterproduktionen werden zu sehen sein, sei es in digitaler oder in präsenter Form. Sollte es nötig sein, könne ein großer Teil des Programms ins Netz abwandern – so der Plan B von „Schäxpir“.
„super natural“ – Die „Superkraft“ des Theaters
Das Festivalmotto für insgesamt 147 Veranstaltungen in Linz und bei der Landesausstellung in Steyr lautet: „super natural“. Für Julia Ransmayr, die gemeinsam mit Sara Ostertag und Cornelia Lehner das Festival leitet heißt das vor allem: „… nach diesem letzten Jahr, die ‚Superkraft‘ von Theater und Kunst wieder zu zeigen und zu leben. Also wir werden mit Schäxpir diese Superkraft von Theater zeigen!“
Eröffnet wird das „Schäxpir“ am 16. Juni, es folgen bis zum 26. Juli zahlreiche Uraufführungen und österreichische Erstaufführungen, an 15 Schauplätzen in Linz und Steyr, Corona-Sicherheitskonzept inclusive.