JOSKO Schiebetür Fenster
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Wirtschaft

JOSKO mit Rekordumsatz

Einen Rekordumsatz von 169 Millionen Euro hat der Innviertler Fenster- und Türenproduzent JOSKO im vergangenen Jahr gemacht. Und heuer will das Familienunternehmen zwölf Millionen Euro in Betriebserweiterungen in Kopfing und Andorf investiert werden.

Auch JOSKO war natürlich von der Coronavirus-Pandemie betroffen, so mussten im März des Vorjahres die Produktion und alle Vertriebsorte für zwei Wochen geschlossen und auf Online-Beratung und Corona-adaptierte Arbeitsprozesse umgestellt werden. Im Baugewerbe habe man in der Pandemie aber vergleichsweise günstige Marktbedingungen durch vermehrte Investititionen gehabt, so Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer Johann Scheuringer.

100 neue Arbeitsplätze während Pandemie geschaffen

So konnte der Umsatz um sieben Prozent auf den Rekordwert von 169 Millionen Euro gesteigert werden, während der Pandemie wurden sogar 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Großteil des Wachstums sei auch der Exportstrategie in Deutschland zu verdanken. So wurde im vergangenen Jahr der Umsatz in Deutschland um 25 Prozent gesteigert, damit ist man jetzt auch in Deutschland Marktführer nach Umsatz bei Holz-/Alu-Fenstern.

Größter Arbeitgeber im Bezirk Schärding

JOSKO, der größte Arbeitgeber im Bezirk Schärding mit rund 1.000 Mitarbeitern, will auch weiter investieren: Nach Millioneninvestitionen im Vorjahr sollen heuer rund zwölf Millionen Euro in Betriebserweiterungen in Kopfing und Andorf fließen, unter anderem in ein neues High-Tech-Aluminiumbearbeitungszentrum und in einen rund 2.500 Quadratmeter großen Logistikzubau.