Eine angeblich schwer kranke Frau suchte im Internet einen Erben für ihr Vermögen, es ging dabei um 115.000 Euro. Der 55-jährige Pensionist aus Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck) hatte offenbar Mitleid mit der Frau, er schrieb ihr, wenig später wurde er informiert, dass er das Geld erben sollte.
300 Euro auf britisches Konto überwiesen
Abwickeln sollte das Ganze ein Notar. Um den Vertrag zu errichten, überwies der Vöcklamarkter 300 Euro auf das britische Konto des angeblichen Notars. Nachdem eine weitere Geldforderung ins Haus flatterte, wurde der 55-Jährige misstrauisch. Er meldete den Fall bei der Polizei und erstatte Anzeige.