Und die Stewardess sagt auch, dass die zu vermittelnden Männer fast ident mit jenen, die ihrer Freundin angeboten wurden, gewesen seien.
Nun fordert die Flugbegleiterin ihr Geld auf dem Gerichtsweg zurück. Nach bereits zwei Verhandlungen am Bezirksgericht Vöcklabruck gilt es den dritten Termin vorzubereiten.
Nicht gehaltene Versprechungen
Die langjährige Chef-Stewardess will sich wehren wegen nicht gehaltener Versprechungen der Partnervermittlung. Deren Agentur-Chefin kam zu ihr nach Hause und beteuerte alle Suchenden persönlich zu betreuen. Beim Telefonat mit ihrer Freundin, eine Industrielle in Schleswig-Holstein, wurde klar, beide Frauen sind bei derselben Partnervermittlung registriert.
Und ihnen wurden mehr oder weniger dieselben Männer vermittelt. Zudem sind die, angeblich speziell auf die Mondseerin zugeschnittenen, angebotenen zehn Herren, durchschnittlich 70 Jahre alt. Auch die Freundin aus Nord-Deutschland will klagen und gerichtlich ihr Geld zurückfordern. Auf ORF-Anfrage lehnt die Partnervermittlung eine Stellungnahme ab, sagt deren Rechtsvertretung. Grund dafür sei das anhängige Gerichtsverfahren, heißt es.