Der erste Unfall ereignete sich auf der A25 im Bereich ÖBB-Terminal Wels. Ein Lkw fuhr einem anderen auf – das Führerhaus bohrte sich regelrecht in den anderen Transporter. Dabei wurde der Lenker eingeklemmt, für die Feuerwehren Wels und Marchtrenk eine schwierige Rettungsaktion, so Oliver Deutsch von der Feuerwehr Marchtrenk: „Die Bergearbeiten sind bei Lkw-Unfällen immer schwierig, weil große Massen wirken."
Ungar übersah langsame Kolonne
Keine zehn Minuten nach diesem Auffahrunfall ereignete sich der nächste Zusammenstoß – im Rückstau im Bereich Auffahrt Weißkirchen. Ein 43-jähriger Ungar bemerkte zu spät, dass vor ihm die Kolonne beinahe angehalten hatte, und fuhr mit seinem Lieferwagen auf einen Lkw auf. Der Ungar wurde eingeklemmt, die Feuerwehren Weißkirchen, Marchtrenk und Kappern versuchten gemeinsam mit dem Roten Kreuz zu helfen, jedoch vergeblich. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Welser Autobahn musste gesperrt werden
Die Welser Autobahn wurde für die Rettungs- und Bergearbeiten gesperrt, so Deutsch: „Das Wichtigste bei solchen Unfällen ist zunächst die Menschenrettung. Da brauchen die Einsatzkräfte entsprechend Platz, um sich positionieren zu können. Deshalb war es auch notwendig, die Autobahn zu sperren.“
Tödlicher Unfall im Rückstau auf der A25
Auf der A25 hat sich am Dienstagvormittag bei der Auffahrt Weißkirchen Richtung Suben ein tödlicher Zusammenstoß ereignet. Im Rückstau nach einem Unfall war ein Lieferwagen einem Lkw aufgefahren.