Unfallort
laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Unfalllenker wartete 13 Stunden auf Rettung

13 Stunden lang hat ein schwer verletzter Mann nach einem Verkehrsunfall in St. Georgen bei Grieskirchen, hilflos im Unfallwrack auf seine Rettung ausharren müssen. Laut Polizei war die Unfallstelle kaum einsehbar, kaum einer hat den Lenker bemerkt.

Der 21-Jährige war in St. Georgen bei Grieskirchen mit dem Wagen seines Vaters auf der B137 unterwegs. Dabei verlor er aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Wagen und kam von der Straße ab.

Im Straßengraben hob das Auto ab, rammte einen Baum und blieb bei mehreren Bäumen und Sträuchern stehen.

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Verletzter im Wrack eingeklemmt

Der Türke trug bei diesem Unfall schwere Verletzungen davon. Er war im Wrack eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien und auch keine Hilfe rufen. Dieser Unfall passierte in der Nacht auf Sonntag gegen halb zwei Uhr. Es dauerte 13 Stunden bis die von der Straße aus schwer einsehbare Unfallstelle von einem vorbeikommenden Autofahrer bemerkt wurde.

Kurz vor halb drei Uhr am Nachtmittag verständigte dieser Autofahrer die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr befreite schließlich den Schwerverletzten. Der junge Mann wurde von der Rettung in das Klinikum Wels gebracht. Von dort heißt es, der Mann schwebt in akuter Lebensgefahr und muss intensivmedizinisch betreut werden.