Cannabis Pflanze
pixabay/herbalhemp
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Chronik

Vater und Sohn als Dealer im Verdacht

Zwei Kilogramm Cannabis soll ein im Bezirk Braunau lebender 20-Jähriger im vergangenen Jahr angebaut, konsumiert und zum Teil nach Deutschland geschmuggelt haben. Der Komplize des Mannes soll dessen Vater gewesen sein.

Bereits im vergangenen November fanden Beamte bei einer Verkehrskontrolle in Deutschland bei dem 20-Jährigen eine geringe Menge Cannabis. Bei einer Hausdurchsuchung an seinem Wohnort im Bezirk Braunau, fand die Polizei dann Utensilien für den Drogenanbau und eine Cannabis-Indoor-Plantage mit 40 Pflanzen.

Zwei Kilogramm Cannabis geerntet

Die Plantage dürfte kurz vor dem Eintreffen der Beamten noch vom Vater des Verdächtigen abgeerntet worden sein. Der 20-Jährige zeigte sich bei der Einvernahme geständig, er konsumiere seit seinem 16. Lebensjahr und baue Cannabis auch Zuhause an. Zwei Kilogramm habe er laut eigenen Angaben im Vorjahr geerntet und zum Teil auch nach Deutschland geschmuggelt.

Vater und Sohn angezeigt

Der 20-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt. Sein Vater verweigerte eine Aussage, er wurde wegen des Verdachtes der Unterdrückung von Beweismitteln ebenfalls angezeigt.