Butter
pixabay/congerdesign
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Wirtschaft

Butter aus Oberösterreich für den Papst

Der Papst höchstpersönlich genießt eine Butter aus Oberösterreich. Die Schärdinger Teebutter werde bereits seit Jahrzehnten in den Vatikan geliefert. Nach Angaben von Berglandmilch sei der Vertrag auch für heuer verlängert worden.

Am Heiligen Stuhl kommt Schärdinger Teebutter auf den Tisch. Seit Jahrzehnten deckt der Vatikan den gesamten Butterbedarf mit dem oberösterreichischen Produkt ab – das sind 100.000 Stück pro Jahr. Und das sei auch weiterhin so. Der Vertrag wurde für das Jahr 2021 verlängert, so Berglandmilch in einer Aussendung. Die Ursprünge der Marke Schärdinger finden sich – wie schon der Name sagt – in Schärding im Innviertel. 1900 wurde die Zentrale (Schärdinger Theebutter Zentrale) gegründet.

Schärdinger Teebutter für den Englischen Hof

Warum die Butter als sogenannte Teebutter bezeichnet werden darf, habe mit der hohen Qualität der Butter zu tun, so Berglandmilch. Oder damit, dass die Schärdinger Teebutter auch an den Hof der englischen Königin Victoria geliefert wurde. Es heißt, dass damit das Teegebäck für den Fünf-Uhr-Tee zubereitet wurde. In welcher Form der Papst die Schärdinger Butter genießt, blieb ein Geheimnis.