Ein Grund für die Zusammenarbeit beim Klimaschutz ist der namensgebende Wald und dessen Zustand, so die Leondinger Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek: „Was der Borkenkäfer in den letzten Jahren nicht erledigt hat, haben die hohe Temperaturen, die Trockenheit und der Pilzbefall erledigt. Man muss wirklich sagen, dass die grüne Lunge in Leonding leidet. Das war die Initialzündung, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen.“
Geld in Form von Personal
Für gemeinsame Klimaschutzprojekte gibt auch Geld vom Bund, so Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne): „Für die Vorbereitung und die Begleitung der Modellregion gibt es Geld in Form von Personal. Das heißt, es wird eine Klimamanagerin angestellt, die das koordinieren soll, weil man Expertise für die Umsetzung. Und dann gibt es natürlich für konkrete Maßnahmen und für die Umsetzung Geld. Klima- und Modellregionen bekommen spezielle Förderungen.“ Insgesamt sind in Oberösterreich bereits 208 Gemeinden Teil einer Klimaschutzregion.