Virtuelle Konferenz: junge Frau sitzt zu Hause vor Computer und tippt auf Tastatur
pixabay/VinzentWeinbeer
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Kultur

Neue Reihe im Kepler Salon

Als eines der nachhaltigsten Kulturhauptstadt-Formate von Linz09 trotzt der so genannte „Kepler Salon“ der CoV-Krise und erweitert sein Programm um eine neue Wissenschaftsreihe. Start ist am kommenden Montag, natürlich im virtuellen Raum.

Im Kulturhauptstadtjahr 2009 ins Leben gerufen, um – wie es damals hieß – den Wissensdurst zu löschen, hat sich der „Kepler Salon“ zu einem fixen Ort für Diskussionen und Vorträge etabliert. Besetzt mit nationalen und internationalen Experten sind die Themenfelder breit gestreut. Sie reichen von Natur und Technik bis hin zu Medizin-, Geistes- sowie Kunst- und Kulturwissenschaften.

Virtuelle Version

Normalerweise im ehemaligen Wohnhaus des Astronomen Johannes Kepler in der Linzer Rathausgasse beheimatet, hat der „Kepler Salon“ seit dem ersten Lockdown seinen Raum in der virtuellen Welt aufgeschlagen.

Die Linzer Musikerin und Historikerin Karin Wagner will mit einer neuen Reihe vergessene bzw. verdrängte Themenfelder beleuchten. „Wagners Dunkelkammer“ lautet passenderweise der Titel. Die erste Ausgabe bestreitet die preisgekrönte Wissenschaftlerin mit dem österreichischen Zeithistoriker Oliver Rathkolb.