Wirtschaft

Oberbank rechnet mit stabiler Entwicklung

Die Oberbank geht für das heurige Jahr von einer stabilen Entwicklung auf den Finanzmärkten aus. Die Gefahr von Kurseinbrüchen sieht man nicht, vielmehr wird weiter mit steigenden Aktienkursen gerechnet.

Gegen das Coronavirus gibt es einen Impfstoff, der Regierungswechsel in den USA ist bald vollzogen und der Brexit ist geregelt. Drei große Unsicherheitsfaktoren gehörten damit der Vergangenheit an, die weltweite Wirtschaft könne sich damit wieder gut entwickeln, so der Finanzexperte der Oberbank, Erich Stadlberger. Das werde sich auch in den Unternehmensgewinnen niederschlagen, sind er und der Fondsmanger der Oberbank, Alois Wögerbauer, sicher.

Gewinne nur mit Aktien möglich

Die beiden Fachmänner gehen davon aus, dass sich auf den internationalen Finanzmärkten heuer nur mit Aktien Geld machen lässt. Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank werden weiterhin dafür sorgen, dass die Zinsen wie jetzt auf null bleiben. Auf Sparkonten, oder mit Anleihen lasse sich so aber kein Geld verdienen. Also bleiben nur Aktien übrig.

Auf den internationalen Märkten rechnen die Finanzexperten sowohl in den USA als auch in Europa und Asien mit steigenden Kursen. Vor allem in Europa und Asien, gebe es im Vergleich zu den USA noch größeres Nachholpotential.