Darstellung des Coronavirus
unsplash/Fusion Medical Animation
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Coronavirus

196 Neuinfektionen in Oberösterreich

196 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind laut Krisenstab des Landes seit Montag in Oberösterreich durch Tests nachgewiesen worden. In ganz Österreich wurden laut Gesundheits- und Innenministerium 1.575 neu registrierte Coronavirus-Fälle verzeichnet.

Mit Stand 17.00 Uhr gab es am Dienstag in Oberösterreich 2.464 Coronavirus-Fälle. In 63 oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen waren 168 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 294 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf Covid-19 getestet worden. Dazu waren 87 oberösterreichische Schulstandorte von Covid-19 betroffen und 81 Schülerinnen und Schüler sowie 31 Lehrerinnen und Lehrer, sowie fünf Personen, die dem Schulpersonal zuzurechnen sind, positiv getestet worden.

Infizierte in Bezirken (Land OÖ, 29. März, 12.00 Uhr)

Linz-Stadt 390
Steyr-Stadt 94
Wels-Stadt 262
Braunau am Inn 498
Eferding 92
Freistadt 268
Gmunden 321
Grieskirchen 120
Kirchdorf 253
Linz-Land 415
Perg 234
Ried 202
Rohrbach 71
Schärding 127
Steyr-Land 133
Urfahr-Umgebung 137
Vöcklabruck 590
Wels-Land 278

72 Menschen sind innerhalb eines Tages in Österreich im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, damit ist die Zahl der Coronavirus-Toten inzwischen auf über 6.800 gestiegen, in Oberösterreich auf 1.345. Auch die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl, wieviele Menschen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner neu angesteckt wurden, ist mit 157 weiter hoch.

Distance-Learning könnte bleiben

Die Schulschließungen und damit das Distance-Learning könnten doch noch länger dauern – bis zum Semesterende, wie etwa „Krone“ und „Kurier“ am Dienstag mit Hinweis auf Regierungskreise berichten. Auch über den Grund wird in den Berichten spekuliert: Möglicherweise wolle man damit die Ausbreitung der Virusmutation aus Großbritannien verhindern. Mehr dazu in Schulen könnten länger zu bleiben (ORF.at)