Am Nachmittag des Dreikönigstages war eine Spaziergängerin mit ihrem kleinen Hund im Echerntal bei Hallstatt unterwegs. „Racker“, so der Name des Rauhaardackels, riss sich dabei samt der Leine los und rannte auf und davon. Seine Spur verlor sich in einem Wald.
Das Tier war aber mit einem GPS-Sender ausgestattet, so konnte seine Besitzerin verfolgen, wo sich der Hund bewegte. Kurz nach Mitternacht aber zeigten die GPS-Daten, dass der Hund offenbar nicht mehr weiter kann. Das Signal kam allerdings von einer Stelle weit entfernt von jener, wo „Racker“ entlaufen war.
In der Früh machte sich seine Besitzerin erneut auf die Suche, musste diese aber bald einstellen, weil das Gelände immer steiler und unwegsamer wurde.
Hund wohlbehalten ins Tal gebracht
Die Frau wählte den alpinen Notruf 140. Mehrere Mann und eine Frau der Bergrettung Hallstatt stiegen daraufhin in das unwegsame Gelände auf, konnten den Hund gegen 10.00 Uhr tatsächlich finden und wohlbehalten ins Tal bringen.