Die Teststraßen werden ab 15. Jänner hochgefahren, so Carmen Breitwieser vom Landeskrisenstab: „Wir haben von 15. bis 17. Jänner 664 Teststraßen an 134 Testorten vorbereitet. Wir gehen davon aus, dass sich rund 60 Prozent der Bevölkerung testen wird lassen können. Wir werden auch das Angebot der fünf Teststraßen, die derzeit schon vorhanden sind, bis zu den Massentests verlängern.“
Wie man sich anmeldet
Auch dieses Mal wird es zwei Anmeldeplattformen im Internet geben. Eine für Linz über die Homepage der Stadt Linz und eine für ganz Oberösterreich außer Linz über österreich-testet.at(österreich-testet.at). Bei den ersten Massentests klagten viele, dass die Plattformen zwischenzeitlich nicht funktionierten. Laut Landeskrisenstab kann man sich auch telefonisch anmelden unter 0800 220 330. Aber auch dieses Mal könne man ohne Anmeldung zum Testen kommen, so der Krisenstab.
Bislang rund 100.000 Schnelltests
Knapp 100.000 Coronavirus-Schnelltests sind bislang an diesen fünf Teststandorten seit der Öffnung am 20. Dezember durchgeführt worden. Zwischenzeitlich sind zu den fünf Teststandorten in Bad Leonfelden, in Vöcklabruck, in Ried im Innkreis, in Schlierbach und in Linz auch weitere Teststraßen im Linzer Design Center, in Wels und in Steyr hinzugekommen.
Stärkster Andrang vor Weihnachten
Nicht einmal jeder hundertste Antigen-Schnelltest war bislang positiv, so der Landeskrisenstab. Die Quote liegt bei rund 0,7 Prozent. Erwartungsgemäß ist der Andrang in den Teststraßen kurz vor Weihnachten am stärksten gewesen, am 23. Dezember haben sich mehr als 21.400 Menschen testen lassen. Nach Weihnachten ist das Interesse – wenig überraschend – abgeflaut.