Chronik

Ruhige Silvesternacht für Polizei

Von einer ruhigen Silvesternacht spricht die Polizei im Zuge ihrer Kontrollen der Coronavirus-Beschränkungen in Linz. In ganz Oberösterreich waren 700 Beamte im Einsatz, gröbere Verstöße sind nicht bekannt. Die Feuerwehren hatten mehr zu tun.

Einige Feuerwerke hat es gegeben, obwohl diese eigentlich im Ortsgebiet verboten waren. Es waren aber deutlich weniger Raketen und Knaller, die gezündet wurden, als in einer üblichen Silvesternacht, so die Polizei.

Brand in Unterlaussa

Kurz nach 2.00 Uhr geriet in Unterlaussa im Ennstal ein Stadl eines Bauernhofes in Brand, laut dem Landesfeuerwehrkommando ist das Feuer aber unter Kontrolle, Meldungen von Verletzten gab es Freitagfrüh nicht.

Acht Einsätze für Welser Feuerwehr

In Wels mussten bei acht Einsätzen vor allem in Brand geratene Müllcontainer gelöscht werden. Kurz nach dem Jahreswechsel erlebte eine Welser Familie gleich einen Schockmoment. Die Eltern eines Babys gingen offenbar ohne Schlüssel kurz vor die Haustür, die dann ins Schloss fiel, damit war ihr Baby in der Wohnung eingesperrt. Die Feuerwehr konnte die Tür öffnen, alle sind wohlauf.

Ein Unfall mit Feuerwerkskörpern bekannt

Bislang ist ein Unfall mit Feuerwerkskörpern bekannt. Laut Polizei hat sich ein 44-jähriger Mühlviertler aus dem Bezirk Freistadt verletzt, als er einen Böller nochmals anzünden wollte. Er wurde in ein Spital gebracht.

Autofahrer prallte gegen Baum

In Oftering (Bezirk Linz-Land) kam ein Autofahrer von der Straße ab und prallte gegen einen Baum, der Lenker wurde von einem Notarzt versorgt und dann in ein Spital gebracht. In Rosenau am Hengstpass wiederum war die Feuerwehr bei einem Kaminbrand im Einsatz.