Der 26-jährige Einbrecher war über eine Glastür in das Geschäftsgebäude eingebrochen. Die Wachfrau bemerkte die eingeschlagene Glasscheibe und alarmierte die Polizei. Dann ging alles recht schnell, so der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter, die Beamten hätten den Bewegungsspielraum des Mannes immer kleiner werden lassen.
Vor jedem Ausgang standen Polizisten
Der Einbrecher muss sich ein wenig wie im Märchen vom Hasen und vom Igel vorgekommen sein. Denn immer, wenn er bei einer Notausgangstür hinauswollte, war dort schon die Polizei. Mehrmals drehte der junge Kärntner also wieder um und versuchte, auf anderem Weg zu entkommen. Dabei wurde sein Bewegungsspielraum immer kleiner, schließlich versteckte er sich in einem Lagerraum. Dort wurde er dann von den Beamten mit Suchhunden gestellt.
Zwei Säcke mit Beute bereitgestellt
Zwei Säcke voll mit diversen Kleinteilen und Werkzeugen hatte der 26-Jährige bereits zusammengetragen und zum Abtransport bereitgestellt. Auf die Beute musste er dann aber verzichten. Der 26-Jährige wurde festgenommen.