Eine Stop-Tafel an der Auffahrt weist darauf hin, nicht auf der falschen Spur in den Gegenverkehr einzufahren
APA/HANS KLAUS TECHT
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Chronik

Traffic Manager stoppten Geisterfahrer

Glimpflich endete eine Geisterfahrt auf der Mühlkreisautobahn in Linz. Ein Autofahrer war auf der Mühlkreisautobahn (A7) rund vier Kilometer in die falsche Richtung unterwegs gewesen. Traffic-Manager der ASFINAG stoppten den Falschfahrer.

Schnell wurde in der Verkehrsleitzentrale von Autobahnbetreiber ASFINAG Alarm ausgelöst, als der Autofahrer auf der Fahrbahn Richtung Süden, in Richtung Norden unterwegs war. Gerade im Linzer Stadtgebiet ist stets viel los auf der A7 und daher die Unfallgefahr groß.

Traffic Manager waren zufällig in der Nähe

Die so genannten Traffic-Manager der ASFINAG waren gerade bei Dornach unterwegs, als sie von der Zentrale den Auftrag erhielten den Geisterfahrer zu stoppen. Bei der Ausfahrt Prinz-Eugen-Straße kam ihnen dann der Geisterfahrer entgegen. Der Falschfahrer erkannte das Blaulicht und den Schriftzug „Alarm“ auf dem Asfinag-Fahrzeug zum Glück rechtzeitig und blieb stehen.

Geisterfahrt blieb unfallfrei

Laut ASFINAG war der Mann rund vier Kilometer auf der falschen Richtungsfahrbahn unterwegs gewesen, zum Glück unfallfrei. Die Polizei holte den Mann schließlich ab.