Zwei Lkws nebeneinander auf einer Autobahn
pixabay/planet_fox
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Coronavirus

Weniger Verkehr im Lockdown

Der Verkehr ist im Raum Linz im aktuellen Lockdown um durchschnittlich 30 Prozent zurückgegangen. Laut einer Analyse der ASFINAG deckt sich dieser Wert mit allen anderen Ballungsräumen in Österreich. Damit ist der Rückgang geringer als im Frühjahr.

Die Verkehrsanalyse der ASFINAG der ersten Lockdown-Woche zeigt, dass mehr Menschen unterwegs sind als, während des ersten Lockdowns im Frühjahr. Die Ballungsräume Linz, Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck zeigten einen durchschnittlichen Rückgang beim Autoverkehr von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim harten Lockdown Mitte März war es ein Minus von gut 60 Prozent an den Werktagen.

Leichtes Minus schon vor dem Lockdown

Mit den schrittweisen Lockerungen stiegen in der ersten Jahreshälfte auch die Verkehrszahlen wieder. Ende Juni hatte sich das Beruf- und Pendleraufkommen wieder auf das Niveau vor der Krise normalisiert. Im Herbst vor dem aktuellen Lockdown gab es laut ASFINAG rund um die Ballungsräume aber bereits ein leichtes Minus.

Mehr Schwerverkehr als im Vorjahr

Beim Schwerverkehr gibt es nach einem deutlichen Rückgang vor allem rund um Ostern aktuell sogar ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Was den anlaufenden Winterdienst betrifft, betont die ASFINAG, dass alles für einen reibungslosen Einsatz getan werde. Man habe maßgeschneiderte Krisen-Betriebskonzepte und strenge Hygienestandards in den Autobahnmeistereien sowie den Verkehrssteuerungszentralen.