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laumat.at/Matthias Lauber
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Chronik

Bergsteiger stürzte 150 Meter in den Tod

Knapp 150 Meter ist ein Bergsteiger im Pyhrngebiet im Bezirk Kirchdorf in den Tod gestürzt. Der 33-Jährige wurde bereits seit Sonntag vermisst. Montagabend wurde er tot aufgefunden, er dürfte auf einem schmalen Grat den Halt verloren haben.

Die Ehefrau des 33-Jährigen hatte sich Sorgen gemacht und am Sonntag die Polizei alarmiert. Seither hat ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach dem vermissten Bergsteiger im Pyhrngebiet gesucht.

Wo genau sich der Mann befindet, war schwierig abzuschätzen. Über Eintragungen in Gipfelbüchern und Zeugenbefragungen konnte aber zumindest die Route ermittelt werden, die er genommen hat.

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Den letzten Eintrag machte der Bergsteiger bei der Kremsmauer an der Gemeindegrenze zwischen Micheldorf und Klaus an der Pyhrnbahn, so die Polizei. Der Einsatz eines Suchhubschraubers musste wegen des schlechten Wetters abgebrochen werden. Die Fährtenhunde nahmen aber die Witterung des Mannes auf.

Der erfahrene Bergsteiger wollte wohl über den Westgrat zurückgehen. Der Grat dort ist zum Teil schmal und gilt als eher schwierig. Der 33-Jährige dürfte den Halt verloren haben und ist rund 150 Meter in den Tod gestürzt. Die vier Alpinpolizisten, Feuerwehrleuten, Bergrettern aus Steyr und Kirchdorf und Suchhunden der Polizei fanden den 33-Jährigen nur noch tot auf.