Verkehr

Kritik an Teilen des ÖBB-Winterfahrplans

Kritik an Teilen des ÖBB-Winterfahrplans kommt von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Sechs Railjets sollen laut seinen Informationen gestrichen werden. Auch die SPÖ sieht die gestrichenen Verbindungen als inakzeptabel an.

Ab 13. Dezember werden auf der Weststrecke sechs Railjets aus dem täglichen Angebot genommen, beruft sich Steinkellner auf Informationen, die er laut eigener Aussage erst jetzt von den ÖBB bekommen hat. Mit weniger Zügen könne man wohl kaum den öffentlichen Verkehr attraktiver gestalten. Zudem hätten Ausfälle bei den Fernverbindungen negative Auswirkungen auf den Regionalverkehr wie die S-Bahnen, so Steinkellner. Kritik kommt von Steinkellners Parteikollegen, dem Welser Bürgermeister Andreas Rabl.

SPÖ: „Streichungen inakzeptabel“

Auch die SPÖ sieht die gestrichenen Verbindungen als inakzeptabel an, so der Verkehrssprecher im Landtag, Erich Rippl. Während die Freiheitlichen das zuständige Ministerium in der Verantwortung sehen, fordert die SPÖ Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Infrastruktur-Landesrat Steinkellner auf, mit den ÖBB zu verhandeln.

ÖBB: „Gibt Gespräche“

Von den Bundesbahnen heißt es gegenüber dem ORF Oberösterreich, dass es Gespräche gebe. Damit soll sichergestellt werden, dass diese Verbindungen auch im kommenden Fahrplanjahr geführt werden können und damit das Angebot aufrecht erhalten bleibt, so die ÖBB.