Seit Ende Juni wird an dem Plan zur nachhaltigen Stärkung Oberösterreichs getüftelt – initiiert von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), seinem Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Präsentation Ende Oktober geplant
Ende Oktober sollen die Details präsentiert werden. Derzeit sollen die Arbeiten in der finalen Phase sein. Grundsätzlich soll mehr als eine Milliarde Euro dort investiert werden, wo sich nach Meinung der Architekten dieses Wiederaufbauplanes die Zukunft unseres Bundeslandes entscheidet: In die Schaffung und Sicherung von Jobs, in die Bereiche Gesundheit, Ökologisierung sowie in Bildung und Forschung inklusive der Gründung einer Technischen Universität.
Experten-Vorschläge gesammelt
Monatelang wurden dazu die Vorschläge von Experten gesammelt – eingebunden sind die Sozialpartner Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer, die Industriellenvereinigung aber auch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Parteien.
Positive Sogwirkung für Wirtschaft erwartet
Der ebenfalls in die Planung eingebundene, aus Bad Hall (Bezirk Steyr-Land) stammende Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Gabriel Felbermayr erwartet, dass dieser „Oberösterreich-Plan“ eine positive Sogwirkung für den Wirtschaftsaufschwung haben kann, von dem der Arbeitsmarkt sehr profitieren werde.
Thomas Stelzer und Manfred Haimbuchner sehen in der Initiative ein geeignetes Investitions- und Impulsprogramm, um Oberösterreich wieder stark zu machen.