Das Feuer brach kurz nach 1.00 Uhr im Zimmer eines Hotelgastes aus Hamburg aus. Polizisten mussten mit einer Ramme die versperrte Zimmertür aufbrechen und retteten damit höchstwahrscheinlich das Leben des Deutschen. Sie konnten den Hotelgast, der am Boden lag und nicht mehr ansprechbar war, buchstäblich in letzter Minute aus dem Zimmer holen. Der Mann hatte bereits Verbrennungen 2. und 3. Grades erlitten.
Hamburger in das Wiener AKH geflogen
Ein Notarztteam kümmerte sich um den Schwerverletzten. Nach der Versorgung im Linzer Kepler Universitätsklinikum wurde der Deutsche mit dem Hubschrauber in das AKH Wien geflogen, wo er derzeit auf der Verbrennungsintensivstation behandelt wird. Laut Auskunft des Krankenhauses soll der Mann in Lebensgefahr schweben.
Gäste ins Freie geflüchtet
Einige Gäste des Self-Check-In-Hotels waren unmittelbar nach dem Brandalarm ins Freie geflüchtet. Die Linzer Berufsfeuerwehr konnte verhindern, dass sich der Brand ausbreitet.
Nach eineinhalb Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Informationen vor.