Zu Beginn der Coronavirus-Krise war es auch für Doppler nicht leicht. Mit dem Lockdown ging auch ein massiver Auftragseinbruch einher, denn gerade zum Start der Gartensaison wurden Baumärkte und Geschäfte geschlossen, und auch von der Gastronomie und Hotellerie wurden viele Aufträge für Gartenschirme wieder storniert.
Umsatzrekord im ersten Halbjahr
Doch nach dem Lockdown habe Doppler letztlich mit einer doch noch hervorragenden Gartensaison und mit dem guten Exportgeschäft sogar einen Umsatzrekord im ersten Halbjahr erzielt, heißt es aus dem Innviertler Unternehmen. 70 Millionen Euro sind es, ein Plus von sechs Prozent.
Neue Lagerhalle mit 2.500 Quadratmetern
Die Firmenzentrale wurde nun erweitert, es gibt nun eine neue Lagerhalle mit 2.500 Quadratmetern. Eine Notwendigkeit, auch weil das Online-Geschäft zuletzt immer stärker wurde. Insgesamt wurden fünf Millionen Euro investiert.
Doppler ist ein Familienbetrieb und wird bereits in vierter Generation geführt. Neben dem Braunauer Standort gibt es Niederlassungen in Deutschland, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Taiwan und China. Konzernweit zählt das Unternehmen 330 Mitarbeiter.