Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der mit Heu gefüllte Stadl bereits in Vollbrand. Die Löschversuche der Anwohner waren von wenig Erfolg gekrönt, einige Fahrzeuge und Geräte konnten aber noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Das wichtigste Ziel des Löscheinsatzes war, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern.
Daneben musste mühsam möglichst viel Heu aus dem Stadl geräumt werden, was aber wegen der starken Rauchentwicklung von Atemschutztrupps gemacht werden musste. Daneben galt es die Wasserversorgung sicherzustellen. Möglich war das nur mit Schlauchleitungen, die zu einem einen Kilometer weit entfernten Bach verlegt werden mussten. Nach sechs Stunden konnten die ersten Feuerwehren gegen 22.00 Uhr wieder einrücken.
Die Ursache des Brandes und die Höhe des Schadens müssen noch ermittelt werden.