Politik

SPÖ OÖ für Vier-Tage-Woche

Die SPÖ OÖ sieht nach den vergangenen herausfordernden Monaten und deren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen die Einführung der Vier-Tage-Woche als logische Konsequenz. Diese sei auch entscheidend für Frauen.

Frauen seien von der Krise besonders getroffen, etwa durch die Doppelbelastung Homeoffice und Homeschooling, bzw. der verstärkte Einsatz bei systemrelevanten Jobs, etwa in den Supermärkten. Wenn Männer und Frauen weniger arbeiten, können sich beide im Familienleben besser einbringen. Denn das sei während der Krise nicht passiert. Studien hätten gezeigt, dass sich tradierte Rollenbilder verfestigt hätten, so Gerstorfer.

„Staat kann sich das leisten“

Die Kurzarbeitszeitregelung habe gezeigt, dass eine verkürzte Arbeitszeit mit finanzieller Unterstützung des Staates möglich sei, so SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer. Der Staat könne sich das leisten, so ihre Einschätzung.