Wirtschaft

3.000 Heizungen im Vorjahr getauscht

Die Energiewende scheint in Oberösterreich ganz gut voranzukommen. Allein im Jahr 2019 wurden mehr als 3.000 Heizungen getauscht und großteils durch Biomasseheizungen und Wärmepumpen ersetzt.

Laut Zahlen des Landes ist der Heizölverbrauch in den vergangenen zwölf Jahren von 300 auf 200 Millionen Liter gesunken.

„Windkraft ist keine Alternative“

Und Oberösterreich setzt auf Solarstrom – denn Windkraft sei keine Alternative, wie Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) sagt: „Wir haben rund 1.600 bis 1.700 Windstunden pro Jahr. Und die Kollegen, beispielsweise im Burgenland oder in Niederösterreich, haben 2.500 Stunden. Das ist auch das Problem, dass der Wind in Oberösterreich kaum Potenzial hat. Umso mehr gehen wir auf die Sonne, weil da haben wir ein nahezu grenzenloses Potenzial.“ Eine eigene Photovoltaik-Strategie des Landes OÖ soll jetzt beim Ausbau helfen, so Achleitner.