Montagnachmittag wurde die Polizei über ein herrenloses Boot verständigt, welches auf Höhe des Gschliefgrabens rund 500 Meter vom Ufer entfernt trieb. Rund zwei Stunden später, nachdem das Boot von der Polizei ans Ufer geschleppt wurde, meldete sich ein Mann bei der Polizei. Sein 66-jähriger Vater, der mit einem kleinen Boot an einer Boje eines Segelbootes vor dem familieneigenen Seegrundstück gearbeitet hatte, sei verschwunden.
Großangelegte Suchaktion
Eine großangelegte Suchaktion wurde eingeleitet, rund 100 Mann von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Wasserrettung und Polizei waren mit acht Booten daran beteiligt. Zunächst fehlte von dem Mann jede Spur, nach rund eineinhalb Stunden wurde aus den Befürchtungen allerdings Gewissheit.
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Einsatztaucher der Feuerwehr fanden die Leiche des Mannes rund 150 Meter entfernt von der Boje, in rund 13 Metern Tiefe.