Die Mutter soll sich sofort vorbildlich um das Neugeborene gekümmert haben. Am Dienstag durfte die kleine Giraffe zum ersten Mal in die Außenanlage, um dort sozusagen die ganze Familie kennenzulernen. Noch fehlen dem Giraffen-Baby die Hörner, diese bilden sich aber schon in der ersten Lebenswoche vollständig aus.
Das Giraffen-Baby sei etwas Besonderes, weil „Rothschild-Giraffen im natürlichen Lebensraum bedroht sind“, informierte Zoologin Daniela Artmann. Nur mehr 2.000 Tiere dieser Unterart leben noch auf den Savannen Ugandas und Kenias. Die größte Bedrohung für Giraffen stelle laut Artmann der Verlust ihres Lebensraumes sowie Wilderei dar.