Rafting im Wildwasser
pixabay/skeezer
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Chronik

24-Jährige nach Rafting-Unfall verstorben

Eine 24-Jährige aus Weißkirchen an der Traun, die am Wochenende bei einem Rafting-Unfall in der Steiermark lebensgefährlich verletzt worden war, ist im Krankenhaus verstorben. Die junge Frau konnte erst nach einer Viertelstunde aus dem Wasser geborgen werden.

Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) war die Weißkirchnerin nicht mehr zu retten und wurde im Landesklinikum Amstetten am Mittwochnachmittag für tot erklärt. Der Unfall ereignete sich am Samstag auf der Salza bei Palfau (Bezirk Liezen, Steiermark). Bei einer geführten Tour prallte das Wildwasserschlauchboot, in dem sich die junge Frau und zwei weitere Personen befanden, gegen einen Felsen und kippte um – alle Insassen stürzten ins Wasser. Zwei Personen wurden weiter abgetrieben und blieben unverletzt, unter ihnen war auch der Lebensgefährte der Visagistin. Die 24-Jährige dagegen wurde unter dem Boot, das von der Strömung gegen einen Felsen gedrückt wurde, eingeklemmt.

15 Minuten unter Wasser eingeklemmt

Erst nach etwa 15 Minuten konnte die Besatzung eines nachfolgenden Bootes die Oberösterreicherin befreien. Sie wurde vom Rettungshubschrauber aus dem schwer zugänglichen Gelände geborgen und unter ständiger Reanimation ins Krankenhaus Amstetten geflogen.

Die junge Frau aus dem Bezirk Wels-Land hätte in einem Monat ihren 25. Geburtstag gefeiert.