Chronik

Hund hinter Pkw mitgeschleift – tot

Im Bezirk Eferding ist ein Hund, der an einem Auto angebunden war, kilometerweit mitgeschleift worden und dabei qualvoll verendet. Später stellte sich heraus, dass der Mann nicht wusste, dass seine Frau den Hund an der Anhängerkupplung angeleint hatte.

Zeugen hatten vergeblich versucht, den Wagen zu stoppen, und informierten die Polizei. Die Beamten gingen zunächst von Tierquälerei aus und forschten nach dem Pkw. Währenddessen war der 65-jährige Mann bei seinem Ziel angekommen und bemerkte das Unglück. Der Hund war eineinhalb Kilometer mitgeschleift worden und qualvoll verendet.

„Habe nichts gewusst“

Der 65-Jährige gibt laut Polizei an, nicht bemerkt zu haben, dass seine Frau während des Rasenmähens den Hund mit der Leine an die Anhängerkupplung angebunden hatte. Er habe das nicht gewusst, sei ins Auto gestiegen und zu Verwandten gefahren, so Polizeisprecher Friedrich Stadlmayr gegenüber dem ORF OÖ. Der 65-Jährige sprach von einem tragischen Unglück.