Der 17-Jährige war auf der Perger Straße in Fahrtrichtung Perg unterwegs. Zu schnell laut Polizei und er verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto kam von der Straße ab, durchstieß einen Maschendrahtzaun und prallte gegen eine Signalanlage und einen Schaltkasten der Donauuferbahn. Schließlich blieb das Wrack zwischen den Gleisen stehen.
Der Lokführer eines nahenden ÖBB-Regionalzuges, der in der Gegenrichtung fuhr, sah den Unfallwagen zwischen den Gleisen und leitete sofort eine Notbremsung ein. Er war zuvor schon wegen des Rotlichts bei einer Ampelanlage der Bahn langsamer geworden. Diese schnelle Reaktion brachte Erfolg. Die Zuggarnitur blieb etwa 30 Meter vor dem Unfallwrack samt Lenker stehen.
Personen im Zug blieben unverletzt
Der 52-Jährige und die vier Zugpassagiere überstanden das abrupte Bremsmanöver unverletzt. Der 17-jährige Autofahrer wurde ins Unfallkrankenhaus nach Linz gebracht. Für die Bergung musste die Stromversorgung der ÖBB unterbrochen werden. Die Donauuferbahn war wegen dieses Unfalls am Montagabend gut zwei Stunden lang gesperrt.